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Wissenswerte Fakten

Um ein Viertel mehr Pkw-Gebrauchtzulassungen im 1. Quartal 2021
Im 1. Quartal 2021 wurden laut Statistik Austria 214.133 gebrauchte Personenkraftwagen (Pkw) zum Verkehr zugelassen, um 24,2% mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem entsprechenden Vorkrisen-Zeitraum 2019 betrug der Anstieg 3,6%. Im Jahr 2021 wurde im Jänner ein Rückgang (‑19,5%) beobachtet, positiv entwickelten sich die Pkw-Gebrauchtzulassungen im Februar (+6,2%) und vor allem im März (+131,7%).
Mehr Zulassungen gegenüber dem 1. Quartal 2020 verzeichneten sowohl gebrauchte Diesel-Pkw (Anteil: 60,0%; +21,5%) als auch gebrauchte Benziner (inkl. Flex-Fuel; Anteil: 36,2%; +22,8%), alternativ betriebene Pkw erreichten einen Anteil von 3,8% an sämtlichen Pkw-Gebrauchtzulassungen und nahmen um 135,0% zu.
Sämtliche Top 10-Pkw-Marken verbuchten im 1. Quartal 2021 Zunahmen bei den Gebrauchtzulassungen: BMW +33,9%, Seat +31,3%, Mercedes +29,9%, Skoda +26,1%, VW +25,4%, Audi +24,8%, Ford +18,4%, Peugeot +17,2%, Opel +12,1% und Renault +12,0%.
Bei Zweirädern wurden mehr gebrauchte Motorräder (+126,5%) und Motorfahrräder (+94,7%) als im Vorjahresquartal zugelassen.
Erneut Kostenanstiege in allen Bausparten im März 2021
Im März 2021 lag der Baukostenindex (Basis 2020) für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Berechnungen von Statistik Austria bei 105,0 Indexpunkten. Verglichen mit März 2020 entspricht das einem Anstieg von 5,5%. Gegenüber dem Vormonat Februar 2021 stieg der Index um 1,1% an.
Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 103,3 Punkte und lag damit um 3,1% über dem Wert von März 2020 (+1,0% im Vergleich zu Februar 2021). Der Brückenbau hielt bei 106,7 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 7,2% gegenüber dem Vorjahresmonat sowie um 1,0% gegenüber dem Vormonat. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (103,7 Punkte) stiegen gegenüber März 2020 um 4,5% und gegenüber Februar 2021 um 1,0%.
Hauptursache für die steigenden Baukosten im Vergleich zum Vorjahresmonat waren vor allem die Preissteigerungen für die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen, was sich in allen Bausparten, aber insbesondere im Brückenbau, niederschlug. Zusätzlich erhöhten sich im Vorjahresvergleich die Kosten für die Warengruppe Kunststoffwaren erheblich. Im Vergleich zum März 2020 verzeichnete die Warengruppe Diesel, Treibstoffe ebenfalls einen wesentlichen Kostenanstieg, was sich vor allem auf die Tiefbausparten auswirkte.